Wasserstoff: Kreis-FDP will Technologie fördern

IVZ vom 18.7.24

KREIS STEINFURT. Die FDP Kreistagsfraktion Steinfurt hat jetzt kürzlich das Unternehmen BenTec in Rheine besucht, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Wasserstofftechnologie zu informieren und deren Bedeutung für die Mobilitätswende im Kreis zu diskutieren. Der Besuch stand im Zeichen der Förderung von nachhaltigen Energien und Technologien, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen. Mit seiner H2-Powercell stellt BenTec (Emsdetten) eine Kleinanlage her, die gut geeignet ist, mittelgroße Gebäude mit Energie zum Heizen und mit Strom zu versorgen. Durch den modularen Aufbau der Technik sind auch größere Einheiten möglich. Die FDP-Fraktion setzt mit die ser Visite laut Presseinformation ihre Infobesuche mit dem Schwerpunkt „Wasserstoff“ fort. Es wurde erneut deutlich, dass Wasserstoff mit seiner Lager-, Transport und Verteilmöglichkeit eine zentrale Rolle in der zukünftigen Energie- und Mobilitäts- und Energiestrategie des Kreises spielen kann. Hans-Jürgen Streich, der Fraktionsvorsitzende, betonte die Notwendigkeit, innovative Technologien zu unterstützen, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität zu gewährleisten. Wasserstoff als emissionsfreier Energieträger bietet vielfältige Änwendungs möglichkeiten, insbesondere im Bereich des Schwerlastverkehrs und der industriellen Produktion. Die FDP Kreistagsfraktion setzt sich aktiv dafür ein, die Rahmen bedingungen für die Entwicklung und Nutzung von Wasserstofftechnologie im Kreis zu verbessern. Dies umfasst die Förderung von Forschungsprojekten, den Ausbau der notwendigen In frastruktur und die Unterstützung lokaler Unternehmen.“ Der energiepolitische Sprecher der Kreistagsfraktion der Liberalen, Kai Kunz, stellt zudem dies heraus: „Der Kreis war mal ganz weit vorne in der Wasserstoffeinbindung in die Energiewende. Mit dem Weggang der mit umfangreichen Finanz mitteln nicht zuletzt auch aus dem Kreis Steinfurt geförderten Firma Enapter aus Saerbeck verlieren wir bereits einen wesentlichen Player im Thema Wasser stoff. Ein Ausgleich muss her. Durch gezielten Einsatza für die Förderung von Investitionen und begleitende politische Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene zur Stärkung der Technologie im Kreis muss der Kreis Steinfurt jetzt seine Vorreiterrolle in der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger verteidigen“, heißt es ab schließend in der Presseinfo.