Studie zeigt: Entfesselungspakete der NRW-Regierung wirken Landtagsabgeordneter Brockmeier sieht Chancen für den Kreis Steinfurt

Düsseldorf. Die von der schwarz-gelben Landesregierung auf den Weg gebrachten Entfesselungspakete bieten die Chance, die Wirtschaft in NRW nachhaltig zu stärken. Das geht aus einer Ende November veröffentlichten Studie der FH Mittelstand (Bielefeld) hervor. Insgesamt hat die schwarz-gelbe Landesregierung seit Regierungsübernahme im Jahr 2017 sechs sogenannte Entfesselungspakete auf den Weg gebracht. Ziel der Entfesselungspakete ist der Abbau von Bürokratie und Hindernissen für Unternehmen und andere wirtschaftliche Akteure. Der Rheinenser Landtagsabgeordnete Alexander Brockmeier (FDP) sieht in den Studienergebnisse auch eine Chance für den Kreis Steinfurt.

„Der Kreis Steinfurt lebt von seinem starken Mittelstand. Viel zu oft werden Unternehmen Steine in den Weg gelegt, die ein Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze verhindern. Ich denke dabei zum Beispiel an fehlende Investitionen in die Zukunft, die langen Planungs- und Genehmigungsverfahren von neuen (Industrie-)Anlagen oder die schleppende Transformation im Bereich der Energiewende. Mit den Entfesselungspaketen haben die schwarz-gelbe Landesregierung und der NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Pinkwart hier ganz konkret Hürden und Hindernisse abgebaut,“ so Brockmeier.

„Bereits mit dem 1. Entfesselungspaket haben wir eine elektronische Gewerbeanmeldung für Gründerinnen und Gründer geschaffen und so den Verwaltungsaufwand bei Neugründungen um bis zu 80 Prozent gesenkt. Bei allen Entfesselungspaketen stehen die Zukunft der Wirtschaft und Arbeitsplätze in unserem Land im Mittelpunkt. Mit innovativen Ideen schaffen Unternehmen schon heute die Lösungen von morgen. Als Politik müssen wir diesen Unternehmen die Möglichkeit zur schnellen und unbürokratischen Entfaltung geben,“ ist sich Brockmeier sicher.

„Die aktuelle Corona-Pandemie gefährdet die Wirtschaftskraft unseres Landes – auch im Kreis Steinfurt. Um in Zukunft die wichtigen Arbeitsplätze in unserer Region erhalten zu können, müssen wir die Unternehmen vor unnötigen Mehrbelastungen schützen. Ich teile deshalb das Ziel des NRW-Wirtschaftsministeriums ein bundesweites Belastungsmoratorium einzuführen ausdrücklich. Dies ist auch, neben 48 anderen Maßnahmen zum Abbau bundesgesetzlicher Bürokratie, ein wichtiger Teil des sechsten Entfesselungspaket,“ macht Brockmeier abschließend deutlich.