Spitzenforscher jetzt für den Kreis Steinfurt gewinnen – Rückkehrprogramm der Landesregierung nutzen

Düsseldorf. Am heutigen Montag startete die neue Runde des nordrhein-westfälischen Rückkehrprogramms für Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher. Der Schwerpunkt „Batterieforschung“ verspricht besonders für den Kreis Steinfurt und das Münsterland wichtige Impulse. Mit der Einrichtung der „Forschungsfertigung Batteriezelle“ und dem Batterierrecycling in Ibbenbüren ist das Münsterland aktuell Hauptanlaufpunkt für die Batteriezellenforschung in Deutschland.

Der Landtagsabgeordnete Alexander Brockmeier verspicht sich von dem mit 7,5 Millionen Euro ausgestatteten Rückkehrprogramm einen weiteren Rückenwind für die Batterieforschung im Kreis Steinfurt: „Mit der neuen Runde des nordrhein-westfälischen Rückkehrprogramms werden wir 6 Forscherinnen und Forscher mit jeweils 1,25 Millionen Euro über fünf Jahre beim Aufbau einer Nachwuchsgruppe an einer Universität in Nordrhein-Westfalen unterstützt. Umso wichtiger ist es nun Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher für den Kreis Steinfurt zu gewinnen und ihnen ihr eine wissenschaftliche Perspektive zu bieten.“

Bewerben können sich Forscherinnen und Forscher deren Promotion mindestens zwei und höchstens sechs Jahre vergangen ist, die aktuell im Ausland forschen und zuvor in Deutschland gelebt haben. Bewerbungsschluss für die aktuelle Runde ist der 26. April 2020.