Landtagsabgeordneter Brockmeier im Gespräch mit Schmitz Textiles

v. l. n. r.: Lukas Tiltmann, Hans-Jürgen Streich, Beate Harmsen, Christoph Deinhard, Stefan Ruholl

Emsdetten. Am vergangenen Montag besuchte der Landtagsabgeordnete Alexander Brockmeier das Unternehmen Schmitz Textiles. Begleitet wurde Brockmeier vom Spitzenkandidaten der Freien Demokraten zur Wahl des Kreistages Hans Jürgen Streich und der Spitzenkandidatin der Freien Demokraten zur Kommunalwahl in Emsdetten Beate Harmsen.

„Als mittelständisches Unternehmen stellt Schmitz Textiles einen ungemein wichtigen Wirtschaftsfaktor in unserer Region dar. Die zahlreichen Arbeits- und Ausbildungsplätze bieten vielen Menschen eine sichere und verlässliche Zukunft. Wie die meisten Unternehmen in unserer Region, hat die Corona-Pandemie auch auf Schmitz Textiles große Auswirkungen. Umso wichtiger ist es als Politik den Unternehmen hier als starker Partner zur Seite zu stehen. Überzogene europäische Verbote, die die Existenz unser lokalen Wirtschaft bedrohen, müssen überdacht werden,“ Brockmeier.

Auf die Bedeutung der mittelständischen Wirtschaft im Kreis Steinfurt machte auch Hans-Jürgen Streich aufmerksam: „Wir sind stolz darauf, dass viele Unternehmen den Kreis Steinfurt noch immer als attraktiven Wirtschaftsstandort ansehen. Um auch in Zukunft ein Anlaufpunkt für innovative Unternehmen zu sein, müssen wir heute die richtigen Weichen stellen. Deshalb fordern wir den konsequenten Ausbau der Digitalisierung im ländlichen Raum, die bessere Ausstattung unserer Schulen und die Ausweisung neuer Gewerbe- und Wohngebiete.“

„Die Schmitz Werke sind ein wichtiger Teil Emsdettens. Mich freut es besonders, dass die Kooperation zwischen dem Unternehmen Schmitz Textiles und den lokalen Schulen so intensiv gelebt wird. Davon profitieren am Ende beide Seiten. Die Unternehmen können dringend benötigte Fachkräfte und ausbildungswillige Jugendliche für sich gewinnen und die Schüler bekommen die Möglichkeit einen ersten Einblick in den Arbeitsmarkt zu erhalten,“ so Beate Harmsen abschließend.

„Der Mittelstand wird zwar in Sonntagsreden immer gerne als Motor der deutschen Wirtschaft gefeiert, am Ende sind jedoch häufig Konzerninteressen im Fokus. Umso wichtiger ist für uns als Unternehmen der direkte Dialog mit handelnden Personen in der Politik auf allen Ebenen, um Themen nahe an der Wirklichkeit diskutieren zu können“, betont Christoph Deinhard, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. Stefan Ruholl, Geschäftsführer Technik und Produktion ergänzt: „Die weitreichende und häufig pauschale Regulierung durch europäische Behörden drohen produzierende Unternehmen am Standort Deutschland zu erdrücken. Hier setzen wir auf den Schulterschluss von Wirtschaft, regionaler Politik und Verbänden.