Kreis-FDP nominiert Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025

Anne Hoss, Dr. Ekkehard Grützner
Anne Hoss und Dr. Ekkehard Grützner

Für den Wahlkreis 123 (Steinfurt I/Borken I) tritt Dr. Ekkehard Grützner aus Wettringen an. Der Mediziner wird im Bundestagswahlkampf unter anderem gegen Jens Spahn als Mitbewerber antreten. Im Wahlkreis 127 (Steinfurt III) wurde Anne Hoss aus Greven zur Kandidatin gewählt. Sie tritt im Wahlkampf gegen Anja Karliczek an. Beide wurden von den Mitgliedern einstimmig nominiert.

Dr. Grützner bringt als Hausarzt und langjährig engagierter Kommunalpolitiker umfassende Expertise aus dem Gesundheitsbereich in seine politische Arbeit ein. Sein Wahlkampf konzentriert sich auf die Themen Gesundheit und Pflege, mit dem Ziel, tragfähige Lösungen für zentrale Herausforderungen zu entwickeln. Er setzt auf Konzepte, die die ärztliche Grundversorgung und die Apothekensituation im ambulanten Bereich sichern, die Neuordnung der Krankenhauslandschaft zu begleiten, die Pflege stärken und eine zukunftsfähige Reform des Versicherungssystems vorantreiben. „Für die Gesundheitsversorgung unserer Region müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Dafür trete ich an“, erklärte er.

Anne Hoss fokussiert sich auf die Unterstützung kleiner und mittelständischer Betriebe. Ihre berufliche Erfahrung als Heilpraktikerin und ihre Erfahrungen als Ehefrau eines selbstständigen Handwerksmeisters prägen ihren Blick für die Bedürfnisse des Mittelstands. Sie möchte sich für verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen und innovative Arbeitsmodelle einsetzen sowie die Bekämpfung der allgegenwärtigen Bürokratiewut.

Beide Kandidaten sehen in ihrer Arbeit die Notwendigkeit, liberale Werte wie Chancengerechtigkeit, Eigenverantwortung und Freiheit zu stärken. Sie betonten, dass ihre Kandidaturen ein Zeichen für die Bedeutung liberaler Ideen in Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche seien.

„Mit Anne Hoss und Dr. Ekkehard Grützner stellt die FDP im Kreis Steinfurt zwei engagierte Persönlichkeiten auf, die sich für eine zukunftsorientierte und lösungsorientierte Politik einsetzen.“, so die Kreisvorsitzende Wiebke Reerink. „Ihre Kandidaturen stehen für Fortschritt, Dialog und die Stärkung der regionalen Interessen im Bundestag. Nicht zuletzt sehen sie die Notwendigkeit, offensiv für Werte und Positionen einzutreten, die sich in den Jahren der gescheiterten Ampelkoalition nicht wiederfinden ließen.“, freut sich Reerink auf den gemeinsamen Wahlkampf