Intensives Gespräch: Antrag in Warteschleife
Treffen zum Gedankenaustausch: Kreisdirektorien Alexandra Dorndorf, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises (WESt), Birgit Neyer und der Fraktionsvorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion, Hans-Jürgen Streich, sind kürzlich zusammengekommen. Anlass war laut Presseinfo des Kreises ein Antrag der FDP-Fraktion der sich mit der Struktur der der Wirtschaftsförderung durch Zusammenlegung von Amt und GmbH befasst und der weitere Themen von Standortsicherung bis hin zu Gewerbeflächenvermarktung betrifft. Nach einem inhaltlich intensiven Gespräch ist der Blick nach vorn gerichtet. Dorndorf, Neyer und Streich haben vereinbart, dass man sich weiter austauschen wird. Der Fraktionsvorsitzende lud die Kreisdirektorin und die WESt-Geschäftsführerin ein, die Arbeit der Wirtschaftsförderung in der FDP-Fraktion detaillierter vorzustellen. Bis dahin wird die Beratung des Antrags zurückgestellt. Einig waren sich die Drei, dass die Wirtschaftsförderung gerade nach der Corona-Pandemie eine wichtige Aufgabe ist, um den Kreis als attraktiven Standort für Unternehmer zu erhalten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. „Aktuell nehmen wir wahr, dass unsere Angebote extrem gut nachgefragt werden. Besonders bei der Fördermittelberatung sind wir sehr erfolgreich“, berichtete Neyer. Streich betonte, dass ihm wichtig sei, dass „die Fördermöglichkeiten umfassend zur Verfügung gestellt werden und mit geringem Aufwand zugänglich sein müssen.“ Es besteht Einigkeit, dass die Zukunftsthemen Fachkräftemangel, Innenstadtentwicklung sowie Digitalisierung wichtige Treiber seien. Die FDP begrüßt die Initiative der WESt zu einer Fachkräftekonferenz am Montag, 4. April, zu der alle Institutionen eingeladen werden. Zum Ziel sagt Dorndorf: “Wir wollen einen Überblick über funktionierende Konzepte verschaffen und herausarbeiten, wie wir im Wettbewerb der Regionen eine noch bessere Sichtbarkeit herbeiführen können.“