FDP besucht die Ledder Werkstätten
Tecklenburg-Ledde. Die FDP-Kreistagsfraktion war zu Gast bei den Ledder Werkstätten in Tecklenburg-Ledde. Die Ledder Werkstätten sind eine gemeinnützige Einrichtung, die Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Arbeitsbereichen beschäftigt und unterstützt.
In einer ausführlichen Gesprächsrunde tauschten sich die liberalen Kommunalpolitiker mit ihren Gastgebern über Themen der Organisation der Werkstätten ebenso aus wie über die Herausforderungen, mit denen die Mitarbeiter mit Behinderungen und ihre Betreuer konfrontiert sind. Besonders hervorgehoben wurden dabei von Andreas Laumann-Rojer, dem Leiter des Geschäftsfeldes Arbeit und Berufliche Bildung der Werkstätten, die erfolgreichen Bemühungen bei der Integration von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt. Einen weiteren Schwerpunkt der Tätigkeit der Werkstätten bildet der Bereich Wohnen. Der Geschäftsfeldleiter Wohnen, Christian Maas, stellte die umfangreichen Leistungen dar und gab einen Ausblick auf die durch sich ändernde Rahmenbedingungen geplanten Projekte.
Die FDP-Kreistagsfraktion zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Ledder Werkstätten und betonte die Bedeutung von solchen Einrichtungen für die Gesellschaft. Hans-Jürgen Streich, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion, fasste seine Eindrücke zusammen: „Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, in einer geschützten Umgebung zu arbeiten und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Die Ledder Werkstätten leisten hier seit Jahren mustergültige Arbeit.“
Von Seiten der Ledder Werkstätten wurde ebenfalls die Wichtigkeit des regelmäßigen Austauschs mit der Kommunalpolitik im Kreis Steinfurt betont: „Wir freuen uns über das Interesse der FDP-Kreistagsfraktion an unserer Arbeit und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft“, betonte der Geschäftsführer Dr. Frank Plaßmeyer.
Beide Seiten bewerteten den Besuch und die Gespräche als erfolgreichen und informativen Austausch. Die Politiker konnten einen Einblick in die Arbeit der Einrichtung gewinnen und sich über die Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen informieren. Abschließend wurde beschlossen, die gemeinsamen Gespräche regelmäßig fortzuführen.