Brockmeier: Zusammenarbeit mit der AfD in allen Bereichen ausgeschlossen

Düsseldorf/Rheine. Die gestrige Wahl in Thüringen hat gezeigt, wie verführerisch die Möglichkeit zur Übernahme von politischer Macht sein kann. Dass mit einer Wahl aber auch Verantwortung einhergeht, hat sich in diesen Tagen nun noch einmal bestätigt. Alexander Brockmeier, Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender im Kreis Steinfurt, machte deutlich, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD in keinem Bereich möglich sei und forderte Thomas Kemmerich zum Rücktritt auf.

Zur Lage in Thüringen äußert sich Brockmeier wie folgt: „Mich macht die Wahl Thomas Kemmerichs zum Ministerpräsident von Thüringen auch am Tag danach noch fassungslos. Eine Wahl mit Stimmen der AfD hätte Thomas Kemmerich nicht annehmen dürfen. Es war richtig, als Kandidat der Mitte eine politisches Angebot gegen einen Kandidaten auf der linken und auf der rechten Seite aufzustellen. Dieser Verantwortung ist die CDU nicht gerecht geworden.“

„Als Freie Demokraten im Kreis Steinfurt setzen wir uns für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft ein. Eine Zusammenarbeit jeglicher Art mit der AfD war in der Vergangenheit, ist heute und ist auch in Zukunft undenkbar. Im Kreis Steinfurt machen wir den Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot der politischen Mitte. Als Freie Demokraten fühlen wir uns der politischen Verantwortung, dem Aufstiegsversprechen eines jeden Einzelnen und einer Politik der Mitte verpflichtet,“ so Brockmeier abschließend.