Brockmeier zu Besuch bei den Emsdettener Busreisen
Emsdetten. Am Dienstagnachmittag traf sich der FDP-Landtagsabgeordnete Alexander Brockmeier mit dem Geschäftsführer der Emsdettener Busreisen, André Kobytzki, zum gemeinsamen Austausch über die derzeitige Lage der Busunternehmen im Kreis Steinfurt. Begleitet wurde Brockmeier von den FDP-Ratskandidaten zur Kommunalwahl Beate Harmsen, Norbert Wüller und Lukas Tiltmann.
„Natürlich hat Corona auch die Linien- und Reisebuswirtschaft in unserer Region hart getroffen. Neben der allgemeinen Soforthilfe hat die schwarz-gelbe Landesregierung finanzielle Mittel für die Unterstützung dieser Branche eingeplant. Besonders für den Schulbusverkehr hat das Land in der letzten Woche noch einmal 13,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um 1.000 zusätzliche Schulbusse auf die Straße zu bringen. Darüber hinaus greift auch ein erweiterter Rettungsschirm für den ÖPNV in Nordrhein Westfalen. Es werden insgesamt 700 Millionen Euro bereitgestellt, damit die Verkehrsunternehmen und die Aufgabenträger des ÖPNV pandemiebedingte Schäden kompensieren zu können,“ berichtet Landtagsabgeordneter Brockmeier.
„Als Freie Demokraten Emsdetten setzen wir uns für einen besseren ÖPNV in Emsdetten ein. Es reicht ein Blick nach Rheine und Greven, um zu erkennen, dass der Aufbau eines Stadtbusnetzes auch in Klein- und Mittelstädten möglich ist. Wir nehmen dies zum Anlass nun verstärkt über ein Emsdettener Buskonzept zu diskutieren. Dabei muss sich ÖPNV-Angebot stark am Bedarf der Bürgerinnen und Bürger orientieren. Mit digitalen, innovativen Lösungsansätzen kann gemeinsam mit der Stadt und den Emsdettener Busanbietern eine attraktive öffentliche Mobilität auf die Beine gestellt werden,“ ist sich Ratsfrau und FDP-Spitzenkandidatin Beate Harmsen sicher.
„Ein Emsdettener Sternbusnetz bietet die Möglichkeit auch unabhängig von den Schul- und Unterrichtszeiten die unterschiedlichen Wohngebiete unserer Stadt erreichen zu können. Hierbei muss auch in den Rand- und Wochenendzeiten ein attraktives Angebot bereitgestellt werden,“ so Ratskandidat Lukas Tiltmann weiter.