Brockmeier: Investitionen in unsere Stadt dürfen nicht unnötig verhindert werden!
Rheine/Düsseldorf. Jüngst kritisierte die Kreisgruppe Steinfurt des Naturschutzbundes die beschlossene Erweiterung des City Club-Hotels. Anlass für diese Kritik sei eine angeblich zu kleine Pufferzone zum angrenzenden Schutzgebiet. Alexander Brockmeier, Landtagsabgeordneter aus Rheine und Kreisvorsitzender der FDP Steinfurt, kommentiert:
„Hauptkritikpunkt der Nabu ist, dass angeblich zu wenig Abstand zum anliegenden Fauna-Flora-Habitat-Gebiet bestehen würde. Auch die Verwaltung hat sich bereits gegen den Ausbau des City Club-Hotels gestellt und unnötige Hürden aufgebaut, um ihn zu verhindern. Für alle dies habe ich wenig Verständnis. Selbstverständlich müssen bau- und naturschutzrechtliche Vorgaben bei Bau oder Ausbau von Gebäuden berücksichtigt werden. Aus diesen Gründen wurde das Staffelgeschoss im Vergleich den jüngsten Entwürfen bereits abgeändert und um mehrere Meter verschoben.
Besonders wichtig ist es mir zu betonen, dass der Ausbau für neue Hotelzimmer und für neuentstehende Wohnungen benötigt wird. Investitionen dieser Art sind wichtig für unsere Stadt, da sie nicht nur Besuchern sondern auch Bewohnern zu Gute kommen. Der in der Vergangenheit zu beobachtende Trend, dass Investitionen in und für Rheine sowohl von Teilen der Politik als auch von der Verwaltung verhindert werden wollen, bereitet mir Sorge. Rheine soll in seiner Vielfältigkeit bewahrt werden, das heißt aber nicht, dass wir uns als Stadt nicht weiterentwickeln können. Denn das müssen wir, insbesondere im Interesse der hier lebenden Menschen.“, Brockmeier.