Brockmeier besucht Kinderschutzbund e.V. in Rheine
Rheine. Am Dienstag besuchte Alexander Brockmeier, Landtagsabgeordneter aus Rheine und jugendpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion den Kinderschutzbund e.V. in Rheine. Rainer Lagemann, Vorsitzender des Kinderschutzbundes Rheine e.V., führte Brockmeier durch die Räumlichkeiten und stellte die Arbeit des Vereines vor.
Der Kinderschutzbund betreut Kinder und Jugendliche im ganzen Kreisgebiet. Die Arbeit im Kinderschutz-Zentrum Rheine umfasst sowohl präventive, als auch therapeutische Angebote. Die geschulten Psychologinnen und Sozialpädagogen stellen eine wichtige Ergänzung zur Arbeit der 5 Jugendämter im Kreis Steinfurt dar. Neben den hauptamtlichen Kräften engagieren sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und Honorarkräfte für die Belange der Kinder und Jugendlichen.”
Im Rahmen des Gespräches berichtete der Abgeordnete Brockmeier von seiner Arbeit als jugendpolitischer Sprecher und stellte die Initiativen der Landesregierung vor. Besonders der überfraktionelle Antrag zum Thema Cyber-Mobbing sei dabei ein wichtiges Zeichen des nordrhein-westfälischen Landtages: „Das Thema Cyber-Mobbing nimmt in Zeiten der Digitalisierung stetig zu. Viele Kinder und Jugendliche besitzen schon in jungen Jahren ein Smartphone und sind in den Sozialen Medien aktiv. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf das gemeinsame Zusammenleben. Die schwarz-gelbe Landesregierung setzt dabei auf eine präventive Medienkompetenz. Sowohl Lehrerinnen und Lehrer, als auch die Schülerinnen und Schüler werden in einem bewussten Medieneinsatz geschult.“
„Neben der präventiven Arbeit müssen wir auch die kommunalen Beratungsangebote stärken. Zusammen mit dem Kinderschutzbund e.V. sind wir uns einig, dass hierbei besonders geschultes Personal notwendig ist. Diese Stellen wollen wir in der nächsten Zeit schaffen und finanzieren,“ so Brockmeier im Anschluss des Gespräches.