Brockmeier besucht am Tag der Kinderbetreuung die KiTa Sonnenschein in Saerbeck

Saerbeck. Am Folgetag des Muttertages findet jährlich der Tag der Kinderbetreuung statt, so auch dieses Jahr am 13. Mai. Alexander Brockmeier, FDP-Landtagsabgeordneter aus Rheine und Mitglied des Familienausschusses des Landes NRW, und Dr. Christian Grävinghoff, jugendhilfepolitischer Sprecher der FDP in Rheine, nahmen gemeinsam hieran teil und besuchten die Kita „Sonnenschein“ in Saerbeck.

Zunächst gab es eine Führung durch die direkt an ein Naherholungsgebiet angrenzende Kita. „Beeindruckend fand ich den Außenbereich mit vielen hohen, alten Bäumen. Dort ist es den Kindern gut möglich an der frischen Luft zu spielen. Aber auch in den einzelnen Gruppenräumen können die Kinder spielen, sich auszutoben und lernen.“, zeigt sich Brockmeier sichtlich angetan von der Einrichtung. Im Anschluss an die Rundführung gab es noch eine interessante Unterhaltung mit den Kindern.

Im weiteren Verlauf des Besuchs diskutierten die zwei Vertreter der FDP mit der Kita-Leitung über Qualität und Finanzierung der frühkindlichen Bildung sowie über weniger Bürokratie im Arbeitsalltag der Erzieherinnen und Erzieher. „Wir hatten viel zu bereden: Die Landesregierung hat erst letzte Woche eine grundlegende Reform des Kinderbildungsgesetzes auf den Weg gebracht. Ab dem Kita-Jahr 2020/21 investiert Nordrhein-Westfalen jährlich zusätzlich rund 1,3 Milliarden Euro an Landes-, kommunalen und Bundesmitteln in die Kindertagesbetreuung. Der Pakt beinhaltet drei Schwerpunkte: Mehr Qualität, eine Platzausbaugarantie und ein weiteres beitragsfreies Jahr. Damit wollen wir die Kitas vor Ort besser unterstützen und den Erzieherinnen und Erziehern Freiräume für das Wichtige schaffen: die Kinder“, so Brockmeier.

„Der heutige Tag hat uns gute Eindrücke von dem Leben und dem Berufsfeld in einer Kita vermittelt. Der Tag der Kinderbetreuung ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, da er daran erinnert, was Beschäftigte in einer Kita sowie Tagesmütter und -väter tagtäglich für einen wichtigen Beitrag für Chancengleichheit leisten“, fasst er zusammen.